Polizei und Grundschule Burggen erinnern an 30er-Zone

Gemäß dem bekannten Halloween-Motto „Süßes oder Saures“ wurden bei einer Aktion von Verkehrspolizei und Grundschule Burggen Autofahrer, die sich an die Geschwindigkeit hielten belohnt – die anderen bekamen „Saures“.

Bereits seit März gilt vor der Grundschule Burggen Tempo 30. Dies scheinen noch nicht alle Autofahrer, die in Burggen auf der Füssener Straße Richtung Bernbeuern unterwegs sind, zu wissen. Mit der Aktion „Schokolade oder Zitrone“ sollen Verkehrsteilnehmer für das Thema „Schulwegsicherheit“ sensibilisiert und auf das neue Tempolimit 30 hingewiesen werden.

Die Kinder stehen schon bereit und warten auf das erste Auto, das von der Polizei herausgewunken wird. Dank des hilfreichen Polizisten mit dem Lasermessgerät erfahren sie die genaue Geschwindigkeit und nähern sich zügig dem Auto. Bei diesem Auto sind Anna und Madgalena an der Reihe. Mit einer Tüte Bonbons in der Hand sprechen sie den Autofahrer an: „Sie sind 27 km/h gefahren. Vielen Dank, dass Sie langsam fahren und auf uns Kinder aufpassen.“ Der Fahrer bedankt sich und fährt erleichtert weiter.

Doch nicht alle Autos werden an diesem Vormittag mit Süßigkeiten belohnt. Christian und Lenni erklären dem nächsten Auto, dass es mit 47 km/h deutlich zu schnell unterwegs war. „Bitte passen Sie das nächste Mal besser auf!“ Als Bestrafung muss der Fahrer nun in eine Scheibe Zitrone beißen.

Für die Aktion „Schokolade oder Zitrone“ arbeiteten die 3. und 4. Klasse der Grundschule Burggen und die Verkehrspolizei zusammen. Die Polizei stand am Montag vor den Pfingstferien rund zwei Stunden mit einem Lasermessgerät und drei Beamten an der Grundschule. Durch die Aktion sollen Verkehrsteilnehmer zu einer angemessenen Fahrweise vor den Schulen angehalten werden.

Zurück